Sprachreise ins Ausland: Immersives Lernen
Im Rahmen einer Auslands-Sprachreise lernen sie die Fremdsprache über mehrere Wochen intensiv in einer Sprachschule, unterrichtet in der Regel durch Muttersprachler.
Darüber hinaus lernen sie eine Sprache im jeweiligen Land auch immersiv; das bedeutet, sie tauchen dort sozusagen automatisch in die Sprachwelt ein. Konkret heißt das: Auch außerhalb der Sprachschule können und müssen sie die Fremdsprache anwenden. Dabei lernen sie in typischen Alltagssituationen auch die Finessen der Sprache kennen - und die Kenntnisse solcher "authentischer" Feinheiten unterscheiden den guten vom durchschnittlichen Sprecher. Wer zum Beispiel während der Sprachreise in einer Gastfamilie lebt, hat sozusagen kaum noch eine "Chance" nicht rund um die Uhr in der Fremdsprache zu leben. Wer sich für eine Sprachreise ins Ausland entscheidet, bekommt also in jedem Fall ein unvergleichlich intensiveres Training als im Sprachkurs zu Hause.
Interkulturelle Erfahrungen auf Sprachreisen
Zur Immersion gehört natürlich auch, dass sie als Sprachreisender im Ausland die Menschen und die Kultur des Landes, die beide unmittelbar mit der Sprache verwoben sind, kennenlernen. Dabei werden in der Regel nicht nur sprachliche, sondern häufig auch andere bestehende Barrieren zu fremden Völkern und Kulturen abgebaut.
Tipp: Eine Sprachreise können sie auch ganz gezielt zur Vorbereitung auf Schul- und Uni-Aufenthalte im Ausland oder weitere Auslandszeit-Möglichkeiten, wie z. B. Au-pair, machen.
Sprachen lernen im Ausland: höhere Motivation
Wer sich zum Sprachen lernen im Ausland entscheidet, merkt schnell: Die Motivation mit anderen Sprachschülern gemeinsam zu lernen, auch mit dem Ziel bald "mitreden zu können", ist bei einer Sprachreise deutlich höher als im eigenen Land. Dazu gehört natürlich auch der Spaß beim interkulturellen Austausch, unter anderem, wenn die Schüler das erworbene Wissen aus dem Sprachkurs schließlich im "echten Leben" testen können und dabei erste Erfolge haben. Die Hürde, erste Worte mit anderen Kursteilnehmern und schließlich Einheimischen auszutauschen wird schneller genommen.
Sprachreise & Freizeit
Eine Sprachreise ist natürlich immer auch Urlaub. Der Anteil des Lernens ist nicht zu unterschätzen, aber sie werden auch genügend Freizeit haben. Zum einen bieten die Sprachschulen in der Regel ein abwechslungsreiches und altersgerechtes Freizeitprogramm, inklusive Ausflüge oder Rundreisen. Je nach Alter haben sie aber auch die Möglichkeit, selbst über ihre freie Zeit zu verfügen und gemeinsam mit anderen Sprachschülern die Umgebung zu erkunden.